Übersicht

Unter der Kategorie BRINKMANN AKTUELL dokumentiere ich ausgewählte neue Veröffentlichungen aus Forschung und Feuilleton sowie Hinweise auf aktuelle Projekte (Forschung, Edition etc.). Hinzu kommen Gastbeiträge aus Wissenschaft und Feuilleton.

 

Neue Veröffentlichungen 

Dokumentiert werden hier insbesondere Hochschulschriften und wissenschaftliche Zeitschriftenbeiträge (ab 2018), welche sich mit Rolf Dieter Brinkmanns Werken, Themen und Verfahren beschäftigen. Auch Hinweise auf Publikationen, die seine Produktion im Hinblick auf Epoche, Schreibkonzepte oder Literaturströmung rahmen (Avantgarde, Beat, Intermedia, Pop, Underground, Subkultur, Neue Sensibilität, Neue Subjektivität u.a.m.) stelle ich hier zusammen. Neuerscheinungen von Originalquellen oder Übersetzungen zum Autor liste ich ebenfalls auf, ergänzt um ausgewählte journalistische Beiträge oder Belege zur literarischen Rezeption.
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Gastbeiträge

Ich lade Kolleg*innen aus Literatur, Kultur und Forschung ein, auf meiner Seite ihre Überlegungen zu Brinkmann (oder verwandten Themen) zu präsentieren. Dies geschieht entweder in Form eines Originalbeitrags für diesen Blog oder auch als Leseprobe aus einer (aktuellen) Publikation.
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SFB 1472 ‚Transformationen des Populären‘ (Uni Siegen)

Zur Zeit bin ich Mitarbeiter im Siegener Sonderforschungsbereich 1472 ‚Transformationen des Populären‘. Dort versuchen wir zu verstehen, was es eigentlich heißt, populär zu sein, beziehungsweise welche Effekte damit einhergehen, populär zu werden. Über 60 Wissenschaftler*innen aus insbesondere geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen forschen seit 2021 in diesem SFB. Gerahmt durch die pragmatische Minimaldefinition „Populär ist, was bei vielen Beachtung findet“ richten wir gemeinsam den Blick auf Phänomen und Praktiken des Populären mit Schwerpunkt auf die Entwicklungen seit etwa 1950.

Der Schwerpunkt meiner eigenen Forschung (im Rahmen des Teilprojektes A06 „Pop, Literatur und Neue Sensibilität“) liegt auf den  von Rolf Dieter Brinkmann und Ralf-Rainer Rygulla konzipierten Übersetzungsanthologien zur US-amerikanischen Literatur der 1960er Jahre. Mit wegweisenden Büchern wie Fuck you (!), Acid oder Silver Screen u.a. Projekten haben beide zwischen ca. 1967 bis 1973 bei Verlagen wie Melzer, März und Kiepenheuer & Witsch die „neue amerikanische Szene“ und urbanen „Erlebnisweisen“ (Susan Sontag) der literarischen Entwicklungen in Underground, Gegenkultur und Neoavantgarde auch in Deutschland zu etablieren und popularisieren gesucht, mit nachhaltiger Wirkung.
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