Clemens Schittko: Hommage à Brinkmann

Zwei aktuelle Gedichte des Ostberliner Lyrikers Weiter
Dokumente zur bisherigen Rezeption des Schriftstellers und Lyriker Rolf Dieter Brinkmann (1940-1975): Tagungen, Lesungen, Interviews, Kommentare u.a.m.
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Dem 1940 in Vechta geborenen und 1975 in London gestorbenen Lyriker, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer Rolf Dieter Brinkmann (1940-1975) widmet die Universität Vechta jetzt die erste Dauerausstellung in den Räumen der Bibliothek. Konzipiert hat sie der Germanist und Leiter der Arbeitsstelle Brinkmann, Prof. Markus Fauser, gemeinsam mit der Bibliothekarin Claudia Wehebrink, die die Aktivitäten der Archivstelle seit Gründung begleitet. Die Schau kann zu den Öffnungszeiten der Bibliothek kostenlos besucht werden und startet am Donnerstag, 2. Juni 2022. Weiter
Zum 32. Mal vergibt die Stadt Köln ihr nach Rolf Dieter Brinkmann (1940-1975) benanntes Literatur-Förderstipendium für junge Autorinnen und Autoren (die in NRW leben und arbeiten). Bewerbungen sind bis zum 25. Februar 2022 möglich. Die aktuell mit 12.000 € dotierte Auszeichnung gehört zu den wichtigsten literarischen Nachwuchsförderungen in Deutschland. Weiter
Die junge Berliner Galerie “gallery good” (Katharina Röhler und Steffi Gritz-Sowa) zeigt in einer umfangreichen Retrospektive (27.05.- 03.07.2021) Werke des Künstlers Henning John von Freyend (*1941). Die über 30 ausgestellten Werke werden die gesamte Bandbreite seiner Malerei umfassen und den Künstler sowie den Wandel seiner Kunst widerspiegeln. Weiter
Ausgehend von einem “Gedicht in Prosa” des symbolistischen Dichters Stéphane Mallarmé (1842-1898) beschreibt Eckhard Rhode eindringlich die oft auch dämonischen Sprachwirkungen, die einem Schriftsteller begegnen können, der (mit Begriffen Jacques Lacans gesprochen) in seinem Schreiben das unsichere Feld zwischen dem Sagbarem und Unsagbarem, dem Symbolischen und Realen erforscht. Weiter
Zwischen der Albertusstraße und der Sankt Apernstraße in der Kölner Innenstadt gelegen, gilt die 1980 gegründete Buchhandlung Bittner als die maßgebliche literarische Buchhandlung der Domstadt und zählt zu den renommiertesten der Republik, eine Institution. Ehrensache also für Gründer Klaus Bittner, zu Rolf Dieter Brinkmanns 80. Geburtstag (und 45. Todestag) dem Autor eine Schaufensterauslage zu widmen. Weiter
Als Rolf Dieter Brinkmann 1965 dank Dieter Wellershoff seine erste verlegerische Heimat bei Kiepenheuer & Witsch findet, hat er bereits seit Ende der fünfziger Jahre seine Fühler zu anderen Verlagen ausgestreckt, so u.a. Suhrkamp und Rowohlt – jedoch damals ohne Erfolg. Michael Töteberg, viele Jahrzehnte später u.a. für die Neuedition von “Westwärts 1&2” bei Rowohlt zuständig, ist ins Deutsche Literaturarchiv Marbach gereist, um in den dortigen Beständen von Suhrkamp und Rowohlt zu recherchieren. In seinem Gastbeitrag für “Brinkmann, wild gefleckt” gibt er einen exklusiven ersten Eindruck seiner spannenden Spurensuche, welche durch die Corona-Krise abrupt unterbrochen wurde. ■ Ein Gastbeitrag von Michael Töteberg Weiter
Eine digitale Rezipienten-Anthologie zum 80. Geburtstag von Rolf Dieter Brinkmann. ■ TEIL 4 mit Texten, Bildern und Tönen von Jürgen Völkert-Marten, Ralf-Rainer Rygulla, Uwe Husslein, Thomas Hornemann, Adrian Kasnitz, Henning John von Freyend, Markus Fauser, Michael Töteberg, Sebastian Polmans, Hartmut Schnell und Uwe Kolbe. Weiter
Eine digitale Rezipienten-Anthologie zum 80. Geburtstag von Rolf Dieter Brinkmann. ■ TEIL 3 mit Texten, Bildern und Tönen von Brigitte Friedrich, Bert Brune, Lars Weylthaar, Eckhard Rhode, Karl-Eckhard Carius, Dieter M. Gräf, Lütfiye Güzel, Jürgen Ploog, Jochen Arlt und Renate Matthaei. Weiter
Eine digitale Rezipienten-Anthologie zum 80. Geburtstag von Rolf Dieter Brinkmann. ■ TEIL 2 mit Texten, Bildern und Tönen von Stan Lafleur, Friederike Mayröcker, Jo Teh & Fé Kolb, Linda Pfeiffer, Michael Krüger, Amir Shaheen, Norbert Hummelt, Michael Braun, David Krause und Ulrike Pfeiffer. Weiter