Brinkmanns Orte: Cambridge

Im Sommer 1974 erhält Brinkmann die Einladung, im April des nächsten Jahres beim 1. International Cambridge Poetry Festival zu lesen. Auf zwei Veranstaltungen, am 19. und 20. April, stellt er dort Gedichte aus seinem soeben fertig gestellten Lyrikband Westwärts 1&2 vor. Es werden seine letzten öffentlichen Auftritte sein. Frank Schäfer führt uns in seinem aktuellen Buch BRINKMANN. Ein Zettelkasten zurück zu diesem besonderen Moment. Ein Beitrag in der Reihe „Brinkmanns Orte“. Weiter

Rolf Dieter Brinkmann 85 (Teil 4)

Eine digitale Anthologie mit Stimmen und Spuren zum 85. Geburtstag von Rolf Dieter Brinkmann. ■ TEIL 4 mit Texten, Bildern und Tönen von Jürgen Völkert-Marten, Ralf-Rainer Rygulla, Uwe Husslein, Thomas Hornemann, Adrian Kasnitz, Henning John von Freyend, Markus Fauser, Michael Töteberg, Sebastian Polmans, Hartmut Schnell und Uwe Kolbe. (Erstveröffentlichung 2020 zum 80. Geburtstag) Weiter

Brinkmanns Orte: London

London war für Brinkmann der Inbegriff internationaler und weltoffener Kultur. Viele seiner Texte tragen Spuren seiner Besuche in der Stadt, die insbesondere zwischen 1965 und 1969 liegen. Den Anlass hierfür lieferte zunächst die Tatsache, dass sein Freund Ralf-Rainer Rygulla dort ab 1963 für drei Jahre als Buchhändler arbeitete. Späterhin waren es die gemeinsamen Reisen dorthin, auf der Suche nach Materialien für Anthologien wie ACID und Silver Screen (beide 1969). Die bittere Ironie: in London sollte Brinkmann 1975 auch zu Tode kommen. Der Londoner Literaturwissenschaftler ANDREAS KRAMER folgt den Spuren des Schriftstellers durch die Metropole, auch fotografisch.  Ein Beitrag zur Reihe „Brinkmanns Orte“. Weiter