Die „Lange Nacht“ zu Rolf Dieter Brinkmann (DLF)

»Mit Zweifel an allem, und Wut auf fast alles«. Unter diesem Titel sendete der Deutschlandfunk (DLF) am 19. April 2025 eine fast dreistündige Radiosendung im beliebten Format der „Langen Nacht“. Den konkreten Anlass hierzu bot der 50. Todestag von Rolf Dieter Brinkmann am 23. April sowie zwei Neuerscheinungen im Rowohlt Verlag. Hier weitere Infos und die Sendung zum Nachhören. Weiter

Rolf Dieter Brinkmann 85 (Teil 4)

Eine digitale Anthologie mit Stimmen und Spuren zum 85. Geburtstag von Rolf Dieter Brinkmann. ■ TEIL 4 mit Texten, Bildern und Tönen von Jürgen Völkert-Marten, Ralf-Rainer Rygulla, Uwe Husslein, Thomas Hornemann, Adrian Kasnitz, Henning John von Freyend, Markus Fauser, Michael Töteberg, Sebastian Polmans, Hartmut Schnell und Uwe Kolbe. (Erstveröffentlichung 2020 zum 80. Geburtstag) Weiter

Michael Töteberg: Brinkmann liest Tieck in Austin

In Rom, genauer: in Olevano Romano, entdeckt Rolf Dieter Brinkmann 1972/73 das Werk von Ludwig Tieck (1773-1853) für sich, einem der wichtigsten und produktivsten Schriftsteller der deutschen Romantik. Ein Jahr später, im Jahr 1974, als Brinkmann sich als „Writer in Residence“ an der Universität Austin/Texas aufhält, intensiviert er diese Lektüre. Weiter

Michael Töteberg: Brinkmanns frühe Verlagssuche

Als Rolf Dieter Brinkmann 1965 dank Dieter Wellershoff seine erste verlegerische Heimat bei Kiepenheuer & Witsch findet, hat er bereits seit Ende der fünfziger Jahre seine Fühler zu anderen Verlagen ausgestreckt, so u.a. Suhrkamp und Rowohlt – damals ohne Erfolg. Bislang unbekannte Archivdokumente bieten die Möglichkeit, Brinkmanns erste Schritte im etablierten Literaturbetrieb nachzuvollziehen.  Weiter